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Pressezitate

Bombsville

TAZ Bremen | Beate Ramm

Ein Gesamtkunstwerk, dass den Dingen und Menschen neue Bestimmungen zuführt.

Bombsville

Le Soir | Jean-Marie Wyneants

Man muss es gesehen haben, um es zu glauben […] Britta Lieberknecht, Tänzerin, und Reinhard Gerum, Schauspieler, ist da ein Spektakel gelungen, haarsträubend, gewalttätig und lustig, nicht ohne an einige Szenen von Zulawski zu erinnern […] mit elektrisierenden Bildern, sie sind so unglaublich tough, dass Fatal Attraction dagegen wie eine Kindergartengeschichte wirkt.

Fluss TV

Kölner Stadt-Anzeiger | Birgit Kirchner

Lieberknecht und Gerum propagieren die Einbindung des Alltäglichen in ihre Kunst […] Die extreme Freiheit, die dem Tanz innewohnt, beweist sich in dieser Performance mit faszinierender Stärke.

Vibes

Kölnische Rundschau | Thomas Linden

Lange gab es keine Tanzproduktion in Kölns freier Szene, in der soviel getanzt wurde. Es ist faszinierend […] Vibes steckt voller Überraschungen und fesselt sein Publikum mit knisternden Begegnungen, in denen frische Tanzfiguren zu sehen sind. Eine Choreographie, die keine Konventionen zulässt, gut ausbalanciert ist und stets experimentell bleibt.

Sonate für Violine Solo / Sonate für Viola Solo …an den Gesang eines Engels

Tanznetz.de | Christina-Maria Purkert

Zu wünschen wäre es, dass diese puristischen, konzentrierten und anrührenden Soli noch viel mehr Publikum bekämen.

Space for your imagination

Kölnische Rundschau | Thomas Linden

Einen großartigen Beginn liefert Neus Barcons Roca mit einer Choreografie, in der jede Bewegung auf Keith Jarretts Paris Konzert reagiert. Klang wird in Bewegung übersetzt, ein wunderbarer Wechsel der Medien, in dem die Abstraktion der Klänge nicht an Bedeutungsmuster verschenkt wird.

Schimmerndes Blau

Kölner Stadtanzeiger | Birgit Eckes

Die Bewegungen malen die Musik, mal pastos mit dickem Pinsel, mal mit feinstem Federstrich […] Selbst im sachlichen Studiolicht gerät man schon ganz in den Bann der beiden jungen Frauen und ihrer wirbelnden Lifts (Hebungen) und Pirouetten.

Die Kunst des staubsaugens

Kölnische Rundschau | Birgit Eckes

Noch ungewöhnlicher allerdings ist die Verbindung, die das lautstarke Haushaltsgerät mit dem wohltemperierten Klavier oder der Partita Nummer sechs in einer Tanzperformance eingeht. […] Jeder kleinste Akkord, jedes Perlen der Klavierläufe, jedes Verhallen und Verstummen liest sich in den Bewegungen, und das Hantieren mit dem profanen Gerät wird zum organischen Spiel – mal poetisch, mal verlockend-lasziv, dann wieder komisch auf diese etwas sperrige Art, die man von Lieberknechts Choreographien kennt. Wie sich anrührender Ernst aus faktischer Lächerlichkeit entwickeln kann – unschlagbar, diese Metamorphose.

Crash

Kölnische Rundschau | Thomas Linden

Wo zunächst Holz splittert, regieren schließlich zarte Töne, die das Publikum im Rheinhauhafen entzückten und Lust auf mehr Kunst von der aktuellen Trägerin des Kölner Tanztheaterpreises machen.

Berühren – Zerreißen

Theaterzeitung akt.7 | Christina Maria-Purkert

Spielerisch und lustvoll, mit Kampfgeist, aber ohne irgendein Motiv des altbekannten tanztheatralen Geschlechterkampfs zu bedienen, unterziehen Olaf Reinicke und I-Fen Lin ihre Kostüme einem harten Materialtest. Nichts hält der zupackenden Choreografie stand […] Skurrile und poetische Bilder entstehen, wenn die Stuhl-Frau-Gestalt sich im Zeitlupentempo erhebt oder als Vierfüßler krabbelt, dem vier Holzbeine aus dem Rücken zu wachsen scheinen. Dieses Solo allein lohnt den Besuch der Vorstellung. Es ist das Kleinod des Abends. Was nicht heißen soll, dass die Stunde davor nicht jede Minute wert gewesen ist. Berührt, nicht zerrissen verlässt man das Theater.

Beben/Vibrato

Rheinische Post | Stephanie Becker

Ihre Augen rollt sie unglaublich schnell in unterschiedlichste Richtungen, dass einem selbst schwindelig wird […] In ihrem Stück zeigt sie eine beeindruckende Studie über Klänge, die in jede einzelne Faser ihres Körpers dringen, ihn vibrieren und beben lassen.

Ohrsichtig

Kölnische Rundschau | Thomas Linden

Es ist mehr als ein Erlebnis für Auge und Ohr, was Britta Lieberknecht und Paul Hubweber in ihrer Performance Ohrsichtig bieten. Die grosse Faszination dieses Dialogs liegt in der Unabhängigkeit, mit der beide Künstler agieren.

Köln Projekt

Tanzkritiker Franz Anton Cramer, Berlin

Kein Zweifel: Der Tanz braucht hier keiner Erzählung mehr zu gehorchen.

Kanga-fucking-roo

Kölner Stadt- Anzeiger | Basil Nikitakis

Wenn sie am Ende ihren Kopf in einen Eimer flüssiger Farbe taucht, wenn sich ihr Körper mehr und mehr mit jeder Drehung einfärbt, wenn ihr am Ende dunkelblaue Farbe wie Blut aus dem Mund läuft, dann sind einige Bestimmungen ziemlich ins Rutschen geraten: Zivilisation und Wildnis, Körper und Farbe, Bewegung und Stillstand.

Drücken Sie den Posaunisten

Kölner Stadt- Anzeiger | Basil Nikitakis

Drücken Sie den Posaunisten ist, wie auch ältere Produktionen Lieberknechts, der Versuch, aus der Begegnung verschiedener Kunstformen Funken zu schlagen. In ihrem neuen Stück heisst das: Licht wird zur Bewegung, Tanz wird zu bipolarem Rhythmus im An und Aus des Lichts, Musik wird zur Stimme des Körpers, zu Stöhnen, Säuseln, Gebrüll.

Kunstrasen

Kölnische Rundschau | Christoph Zimmermann

In einem sportlich artistischen Solo von Britta Lieberknecht an einer Steilwand, wo Körpersprache unmittelbar akustisch umgesetzt wird, findet die avantgardistische Ästhetik ihren wohl sinnfälligsten Ausdruck. Der gestische Einfallsreichtum ist frappant.

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