Britta Artist
1973-79
- klassische Tanzausbildung in Düsseldorf
- Kunstleistungskurs bei Sigrid Schwarz (Schülerin von Beuys)
- Kunstakademie Düsseldorf: Projekt Malerei und Bewegung
- Workshops in Modernem Tanz und Jazz Tanz am Centre de Danse Rosella Hightower Cannes; Dance Centre London und in Kopenhagen
1980
- Amsterdam Theaterschool: Opleiding Moderne Dans, ein Ausbildungsjahr
1981
- Clown bei Roy Bosier, Rom
- Commedia dell’Arte bei Ferruchio Soleri
- spielt Straßentheater in Italien
1981-84
- Berlin, Method Acting – Strasbergmethode bei Walter Lott
- Schauspielstudien bei Grotowski in Wroclaw (PL) und beim Roy Hart Theater (F)
- Atem-Sprech- und Stimmbildung nach Schlaffhorst-Andersen
- Gesang, Stimme und Bewegung bei Komponist Vladimir Rodzianko
- Mitglied der Theatergruppe Ratibor Theater
- Tanzprojekt bei Sara Shelton-Mann SF in Freiburg (BewegungsArt)
- Tänzerin im Filmprojekt von Monika Vogel (DFFB)
1979-84
- Solotanzstücke, Filme, Straßenperformances
1984-86 (NYC)
- Ausbildung an der Merce Cunningham School, Studien bei der Trisha Brown Dance Company und Viola Faber
- Contactimprovisation, Releasework, Tanztherapie bei Nancy Stark-Smith und anderen Dozent:innen des Movement Research und des Naropa Institute (Boulder)
- Releasework nach Alan Wayne bei Tamar Rogoff
- Choreographie Workshops bei Robert Ellis Dunn und Trisha Brown
- Jazzgesang bei Jeanne Lee, Stimme durch den Körper bei Lisa Sokolov
- Tanzt in Stücken von Meredith Monk, Bread and Puppet Theatre, Tamar Rogoff, David Finkelstein
- Eigene Duo – Produktionen in NYC
1986-89
- Tournee mit Soloabend Aquarium
- Interdisziplinäre Performances in der Schweiz
1989-2003
- Gründung der Gruppe Britta Lieberknecht & Technicians mit dem Physical Actor Reinhard Gerum, zahlreiche interdisziplinäre Tanzproduktionen und Gastspiele, präsentiert u.a. im Tanzhaus NRW, Opéra de Lille, The Place Theatre London, Akademie der Künste Berlin, Skulpturenmuseum Marl, Charleroi Danse, Dies de Dansa Barcelona
- Das Erfolgsstück Bombsville erlebte 30 Gastspielaufführungen
1989-91
- Ensemblemitglied bei PLAN K – Frédéric Flamand, Brüssel
seit 1992
- wohnhaft in Köln, eingeladen von Madeline Ritter zur Gründung der Produktionsgemeinschaft Mammut Tanzproduktion mit Keith Ormand und Ricardo Viviani
1994
- Beginn der Zusammenarbeit mit dem Posaunisten Paul Hubweber, Erarbeitung mehrerer Performance Werke und Serien. Erforschung der Möglichkeiten der gleichberechtigten performativen Interaktion von Tanz und Musik mit physischer Partnerschaft
2000
- Aufgabe des Mammut Studio und Eröffnung der eigenen Produktionsstätte in Bergisch Gladbach
seit 2003
- Zeichnungen und Ausstellungen, u.a. Städtische Galerie Neuss
2006
- nominiert für den Kölner Tanztheaterpreis mit Beben Vibrato
2007/2009
- Repertory Workshops bei der Trisha Brown Dance Company
seit 2007
- Tänzerin, Choreografin und Co-Regisseurin für das theater monteure für junges Publikum
2007
- Beginn der Zusammenarbeit mit der bildenden Künstlerin Brele Scholz
2009
- Kölner Tanztheaterpreis für Berühren – Zerreissen
2013
- Gründung der Britta Lieberknecht & Company mit Die Kunst des Staubsaugens mit fünf Tänzer:innen und dem Pianisten Laurenz Gemmer als musikalischem Mitarbeiter
- Beginn der choreografischen Auseinandersetzung mit Neuer und Alter Musik
2014
- Beginn der Zusammenarbeit mit der bildenden Künstlerin Reni Scholz mit der Performance zu ihrem Werk Krisenhocker
2017
- Als Gastgeberin und Teilnehmerin der Galerie im Wiesengrund mit ihrem Studio in Bergisch Gladbach.
Beginn der Zusammenarbeit mit der bildenden Künstlerin Jutta Dunkel - Beginn der Zusammenarbeit mit der Tänzerin und Performance-Künstlerin Susanne Helmes
2018
- Beginn der Zusammenarbeit mit PAERsche Aktionslabor, Plattform für Performance Kunst
- Beginn des Erforschens von Improvisation als Performance
- Entwicklung ihrer Form des tänzerischen Action Paintings mit der Performance Momentschicht in der Betonbox Düsseldorf
2020
- Gründungsmitglied des Performance Kollektivs PML
2023
- Beginn der Zusammenarbeit mit der Tänzerin und Choreografin Christiane Budden mit der Performance à table
- Beginn der Zusammenarbeit mit der Akkordeonistin Eva Zöllner mit der Produktion Leise schäumt das Jetzt