PASSACAGLIA

Raumbezogene Tanz- und Musikperformance im Baumwollager der Fabrik Engels in Engelkirchen, Rheinisches Industriemuseum.

Tänzerin und Violinistin und nehmen Bezug auf die Architektur und Klangeigenschaften des Baumwollagers und interagieren zur Komposition Franz Bibers aus dem 17. Jahrhundert. Die musikalische Form der Passacaglia ist eine spielerische Aufreihung von Motiven, ursprünglich zu Straßenumzügen geschaffen.
Die Künstlerinnen nehmen ihr Publikum mit auf eine Reise durch das Baumwollager und schaffen Bilder und Raumsituationen für die verschiedenen Perspektiven des Raumes. Sie beziehen Stützbalken, Geländer, Fenster, Türen, Nebenraum und offene Bereiche des Raumes ein unter Ausnutzung der schönen Akustik der Holzarchitektur für das akustische Spiel der Violine und der Bildqualität des Raumes im Zusammenklang mit dem tänzerischen Körper.
Uraufführung für den Kunstverein EngelsArt 2012

Tanz: Britta Lieberknecht
Violine: Toshiko Takada
Komposition: H.I. Franz Biber
Dokumentationsvideo/Foto: Reinhard Gerum
Dauer: 15 Min.

GEIGENTÄNZE

Ortspezifische Performance

Ausgehend vom Raum entwickeln beide Künstlerinnen mit dem Körper und mit Klängen Bilder, die in der besonderen Atmosphäre des Ortes eindrückliche Resonanz finden. Mit jeder Szene zeigen sie eine Variante des Zusammenspiels von Geigenspiel und Tanz: musikalisch oder auch körperlich interagierend, was zu originellen und ausdrucksstarken Bildern führt. Die über dreissigjährige Erfahrung der Geigerin im WDR- Sinfonieorchester Köln trägt zu einer enormen Vielfalt der Musik bei. Das Publikum wird durch die Stationen der Performance geleitet. Premiere waren Aufführungen in der Galerie im Fronhof, Leutesdorf 2008, in einem mittelalterlichen Gebäude, Programm Geysirsprünge III.

Tanz: Britta Lieberknecht
Violine: Toshiko Takada
Dauer: 30 min.

FIS

Bühnentanz mit live Violine
Komposition: Shin- Ichiro Ikebe
Daur: 5 min.
Auftragsarbeit für Tanzkonkret Köln

VIOLINE DANCES

Improvisationsserie

Als Teilnehmerinnen an Gregor Webers multiperformativen Veranstaltungen im Kunsthaus Rhenania Köln entwickelten Lieberknecht und Takada eine Sequenz von zweiundzwanzig 8-minütigen freien Improvisationen. Die Improvisationsserie wird auf Anfrage für andere Veranstalter weiterentwickelt.

BIOGRAFIE TOSHIKO TAKADA